Mit diesen Tools kannst du kostenlos und unkompliziert deinen Body Mass Index (BMI), deinen Körperfettanteil, deinen Fat Free Mass Index (FFMI), deine IPF Points und deinen Wilks Koeffizienten berechnen.
Es ist grundsätzlich empfehlenswert, deinen Trainingsfortschritt auf mehrere Arten und Weisen zu dokumentieren. Nur so siehst du, wo du stehst und ob du wirklich auf dem richtigen Weg bist, dich also deinen persönlichen Zielsetzung langsam stetig annäherst.
Du willst einfach nur Gewicht verlieren? Dann sind die herkömmliche Waage und der BMI Rechner nützliche Hilfsmittel. Da sich Körperfett mit der richtigen Herangehensweise sehr schnell abbauen lässt, sind wöchentliche oder monatliche Messungen sinnvoll.
Du willst Muskulatur ohne Fett aufbauen? Muskelaufbau ist ein langjähriger Prozess, so dass es sich hier anbietet, nur alle sechs Monate deinen Körperfettanteil und deinen FFMI zu dokumentieren und mit der letzten Messung zu vergleichen.
Wenn es dir hauptsächlich um Kraftaufbau geht, ist dein WILKS der nützlichste Wert für dich.
Um möglichst objektiv beurteilen zu können, ob du dich deinen Zielen annäherst, reicht es nicht, allein deine Leistung im Training zu beobachten.
Wenn du deine Kniebeuge von 80 kg für fünf Wiederholungen innerhalb von einem Monat auf 90 kg für fünf Wiederholungen steigern konntest, ist das zunächst gut. Wenn du in der gleichen Zeit aber vier Kilo zugenommen hast und dein Körperfettanteil um zwei Prozent gestiegen ist, ist das weniger gut.
Deine Relativkraft, ausgedrückt in Wilks, wäre im Beispiel sogar gesunken. Ein solches Ergebnis wäre nur dann ein Grund zum Feiern, wenn es dein einziges Ziel ist, so viel absolute Kraft wie möglich aufzubauen, ohne Rücksicht auf deine Körperzusammensetzung.
Wenn du einen möglichst leistungsfähigen, gesunden und attraktiven Körper aufbauen willst, wäre ein solches Ergebnis ein deutlicher Hinweis darauf, dass deine aktuellen Gewohnheiten in Training und Ernährung noch nicht optimal eingestellt sind.
Wenn du noch nicht über zehn Jahre auf Leistung trainiert hast, gibt es keinen guten Grund für Stagnation. Stagnierender Trainingsfortschritt ist in fast allen Fällen ein Anzeichen für mangelhafte Trainingsplanung: Trainierst du nicht hart genug oder eventuell sogar zu hart? Oder trainierst du vielleicht auf eine Art und Weise, die ganz andere Ergebnisse liefert, als du eigentlich willst?